von Jörg Streese

Auf nach Usedom

Auf nach Usedom

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Published on Juli 31st, 2010 @ 11:03:52 , using 235 words,
Auf nach Usedom
Auf nach Usedom

Gestern habe ich den ganzen Tag versucht, einen Trojaner, den ich mir eingefangen hatte (TR/PSW.Papras.AB) wieder loszuwerden,   was mir aber nicht gelungen ist.

Der Wetterbericht für heute W - SW 4-5, danach SW - S 3-4 an, genau richtig, um nach Usedom zu kommen.

Also um 10:30 los, um 11:00 durch die handbetriebene Klappbrücke in Wieck und dann kam erstmal Flaute.

Als dann Wind kam, kam er aus Ost-Nord-Ost, also genau daher, wo ich hinwollte.

Na gut, dann kreuzen wir eben.

Der Wind nahm zu und pendelte sich auf 4-5 ein, und je höher ich mich an den Peenestrom hocharbeitete, desto langsamer wurde ich und musste feststellen, dass der ENE durch die Landenge zwischen Usedom und Rügen beim Peenemünder Haken erhebliche Mengen Wasser in den Greifwalder Bodden trieb und hier einen Strom von ca. 2  Knoten erzeugte.

Ich kreuzte mir die Seele aus dem Leib, auch, weil durch das Aufkreuzen die zu segelnde Strecke sich verdreifacht.

Bei dem ehemaligen Leuchtturm und der Ansteuerungstonne für den Peenestrom musste ich dann James zu Hilfe nehmen, was ich ja in der offenen See gar nicht liebe, aber hier wurde die betonnte Einfahrt in den Peenestrom doch sehr sehr schmal, was den Einsatz von James wieder rechtfertigte.

In Freest war Jahrmarkt und ich hatte keine Lust auf eine Nacht mit Umta-Umta-Musik und bin weitergelaufen nach Köslin, direkt gegenüber von Peenemünde - und dort wollte ich morgen eine Besichtigung machen. Fest um 18:30.

Abends fangfrisch geräucherte Flundern mit Champingnongs.

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