von Jörg Streese

Zurück von Ruhnu nach Mersrags bei Flaute

Zurück von Ruhnu nach Mersrags bei Flaute

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Published on August 18th, 2012 @ 12:37:48 , using 183 words,
Zurück von Ruhnu nach Mersrags bei Flaute
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Zurück von Ruhnu nach Mersrags bei Flaute
Zurück von Ruhnu nach Mersrags bei Flaute

 

Da in den Tagen vorher hier der NE mit bis zu 6 Windstärken wehte, waren Hafentage angesetzt gewesen.

Aber nun wehte er mit 2-3 aus N und ich setzte Segel, die mich nach Mersrags bringen sollen, auf der linken Seite des Rigaer Meerbusens, wo auf MISS SOPHIE ihr Winterlager wartet und in der kleinen Werft dringende Rostarbeiten gemacht werden müssen.


Bald schlief der Wind ein und James musste an die Arbeit und an die Pinne kam Admiral von Schneider. Rund 30 Seemeilen waren zu schaffen und ich konnte mich mal wieder ungestört einem Lesevergnügen widmen. Auf dem Dampfertreck nach Riga passierte mich dann ein Containerschiff und danach war dann wieder Ruhe bis zum Horizont.


Bald konnte ich am Horizont ahnungsweise die Hafenanlagen sehen und nach 7 Stunden Fahrtzeit konnte ich dort um 17:30 festmachen.


Ein wenig ereignisreicher Tag beendet die diesjährige Segelsaison – aber es gibt ja noch allerhand zu tun an MISS SOPHIE.


Am nächsten Tag nutzte ich das gute, sonnige Wetter und kramte alle Segel aus der Hecklast und gab sie der Sonne zu angesicht und legte sie dann schön und zunftgemäß zum Winterlager zusammen.

1 Kommentar

Kommentar von:
lothar.jentzsch

Also unspektakulär wie Deine Fahrt begann, lieber Jörg, geht sie nun wohl auch zu Ende! Auf der Werft mit Rost klopfen, wie öde! Nach dem Winterlager im Mai hatte ich auch solch Gefühl von langer Arbeitsphase. Kann man da noch den Genuß vom Segeln und Freiheit und unendlicher Weite spüren? Du kannst es bei den rostigen Sachen überlegen und später berichten. Herzlichst, Lothar

18.08.2012 @ 18:41


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