Kiefern, Vögel, Felsen, Sonne, Wasser und Wind: ich bin auf Katanpää
Kiefern, Vögel, Felsen, Sonne, Wasser und Wind: ich bin auf Katanpää
Published on Juli 20th, 2013 @ 13:34:00 , using 227 words,
2013_07_20
Wanderung in den Süden der Insel
Das Barometer ist von 1005 auf 1011 gestiegen, es weht hier aber immer noch mit 5 Windstärken und mehr, aber es ist wolkenloser Himmel und die Sonne knallt bei wolkenlosem Himmel, trotzdem aber nur 20 Grad in der Kajüte.
Hier auf der Insel scheinen keine Menschenn zu wohnen - zumindest nicht sichtbar.
Ob die Frau, die den kleinen Laden betreibt hier und das Hafengeld einkassiert, hiuer lebt oder mit dem kleinen Motorboot jeden Tag hier her kommt und abends wieder abfährt, weiß ich nicht.
Ansonsten gibt es hier auf deisem Teril der Insel keine weiteren bewohnten Häuser.
Ich wandere die lange Halbinsel im Südwesten ab, die Ootskeri heißt, teils auf Trampelpfaden durch den Wald, dann wieder am Wasserufer entlang.
Dann komme ich an die Stelle, wo die Insel nur 10 Meter breit ist und während auf der Nordseite der Wind pfeift und die Brandung über die Klippen spült, ist auf der Südseite Ruhe und Stille. Eine Schwanenfamilie mit drei Jungen ist unterwegs, Enten gründeln und Küstenseeschwalben jagen nach kleinen Fischen.
Etwas später trete ich am Ufer fast auf eine größere Schlange, schwarz, ohne auffallende Zeichnung, ca. 4 cm dick und ca. einen Meter lang, die am Kopf verletzt ist und sich eilig versucht zu entfernen. Keine Ahnung, was das für eine Schlange ist, ob gefährlich oder nicht, ich habe zumindest Abstand gehalten.
Morgen soll noch mehr Wind kommen.