von Jörg Streese

Friedrichstadt - Suederstapel

Friedrichstadt - Suederstapel

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Published on Juni 7th, 2010 @ 13:43:49 , using 218 words,
Friedrichstadt - Suederstapel

Heute also der zweite Versuch, durch die Schleuse zu kommen - und fast wäre auch der gescheitert, - aber nicht an der Schleuse sondern 40 Meter dahinter:

Da saß ich nähmlich auf Schiet (ich war im Schlick festgekommen).

Aber da noch gute 2 Stunden bis HW war, nahm ich das relativ gelassen hin, denn da mussten noch mindestens 60 cm Wasser auflaufen.

Es regnet.

Es ist kalt.

Aber der kleine Motorsegler, der mit mir durchgeschleust war, sah das und kam zurück und schleppt mich nach ein paar Anläufen frei.

In der Schleuse Nordfeld verlassen wir dann entgültig das Gezeitenrevier der Nordsee, denn ab hier ist die Eider ein aufgestauter Fluss, der überall mindestens eine Tiefe von 3 Metern hat. In großen Mäandern, die teilweise Krümmungen von über 180 Grad machen, umsäumt von Bäumen, Kühen, Schafen und Eiderenten schlängelt sie sich hier durch die platte Gegend.

Binnenfahrt, nicht unhübsch, aber irgendwo auch langweilig, wenn man es nicht segelt - und das ging wegen dem Wind nicht.

Hätte ich auch wenig Lust zu gehabt, denn der Regen hörte nicht auf und es wurde sehr kalt und ich fing langsam an zu frieren und sehnte mich nach meiner warmen Kajüte, einem Essen und einem Glas Rotwein.

Um 13:00 Uhr sollte es soweit sein, ich war in Süderstapel und habe dort Station gemacht.

Keine Bilder, die Datenrate.......(werden spätestens in Rendsburg nachgeliefert)

1 Kommentar

Kommentar von: frank wieting
frank wieting

nur unter maschine, das muß grausam sein für dich….

13.06.2010 @ 13:10


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