von Jörg Streese

Der Steg und das Hotel Vailhela auf der Schäre Velkuanmaa: ein kleines Idyll

Der Steg und das Hotel Vailhela auf der Schäre Velkuanmaa: ein kleines Idyll

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Published on Juli 23rd, 2013 @ 12:55:00 , using 322 words,
Der Steg und das Hotel Vailhela auf der Schäre Velkuanmaa: ein kleines Idyll
Der Steg und das Hotel Vailhela auf der Schäre Velkuanmaa: ein kleines Idyll
Der Steg und das Hotel Vailhela auf der Schäre Velkuanmaa: ein kleines Idyll
Der Steg und das Hotel Vailhela auf der Schäre Velkuanmaa: ein kleines Idyll
Der Steg und das Hotel Vailhela auf der Schäre Velkuanmaa: ein kleines Idyll
Der Steg und das Hotel Vailhela auf der Schäre Velkuanmaa: ein kleines Idyll
Der Steg und das Hotel Vailhela auf der Schäre Velkuanmaa: ein kleines Idyll
 

 

2013_07_23

Nach der Schäre Velkuanmaa

Der Tag begann mit einem Himmel, der aufgefüllt war mit Altostratus, was eigentlich bedeutet hätte, dass heftiger Wind aufkommen müsste – tat er aber nicht.

Als um 14:00 langsam die Sonne sich durchsetzte, war ich entschlossen, weiter zu segeln, obwohl Turku-Radio gestern Abend noch eine Windwarnung für mein Seegebiet mit N – NW 6-7 durchgegeben hatte.

Um 15:45 war ich dann auf der Piste.

Gemütliches Segeln unter der neu geschoteten SWF. Um 17:00 war ich dann am Eingang des STRÖÖMI und musste nun mit halben Wind nach Osten.

Der Wind drehte immer mehr nach Osten und ich musste jetzt sehr hoch an den Wind gehen, um noch meinen Kurs halten zu können. An zwei Engpässen noch kurz den Motor mit zur Hilfe genommen, aber das war schnell vorbei und ich näherte mich jetzt einem Gewirr von kleinen Schären, Felsen, nur an die Wasseroberfläche schnuppernden Steinen und Inseln und dann sah ich meinen opulent (Käyntisatamat 2011) angekündigten Yachthafen Vailhela: leer und scheinbar aufgegeben.

Na gut dachte ich, Steg ist Steg und machte fest.

Wunderbare Ruhe hier, die ich nur mit einer Möve teilte, die diesen Steg inzwischen wohl zu ihrem Haus-Steg gemacht hat. Soll sie.

Wir haben uns gut vertragen.

Am nächsten Morgen dann füllte sich langsam der Steg, mehrere Motorboote kommen hier mit Familien an und alle ströhmen zu dem Hotel, Cafe und Restaurant, dem diese Anlage auch wohl gehört – und ich muss sagen, erst jetzt geht mir auf, wie schön es hier eigentlich ist.

Die hier üblichen Torfmullklos dezent ein wenig abseits unter einem Baum, die modernen Duschen in einem Holzhaus auf einem Schärenfelsen 30 Meter entfernt hinter Kiefern und nur über diesen Schärenfelsen zu erreichen und der Weg zum 200 Meter entfernten Hotel ist wunderschön: durch eine kleine Hügellandschaft, in der der Fußweg zwischen Haferfeldern lang führt, ist unter Bäumen versteckt der Holzhauskomplex des Hotels versteckt. VAILHELA ist der Name des Hotels. Man sitzt draussen, alle sind freundlich und man fühlt sich hier richtig wohl.

 

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