von Jörg Streese

Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer

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Published on Juli 5th, 2019 @ 18:15:00 , using 77 words,
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer

Und kalt ist es dazu auch noch - zumindest, wenn man den ganzen Tag unter Deck sitzt und durch die Bewegungseinschränkung nicht richtig warm wird.

Und raus gehen - neeee

Und unter Deck ist es fast so, als würde gesegelt werden, denn wenn die Böen hier durch den Hafen rauschen, dann legen sich die Schiffe auf die Seite und man muss sich irgendwo festhalten.

Aber bei unserem kleinen SecondHandLaden hier ist der Sommer unbeirrt - zumindest was manches Kleid angeht.

Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland

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Published on Juli 3rd, 2019 @ 16:20:00 , using 698 words,
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland

Evija hatte beruflich in Talsi zu tun und fragte mich, ob ich Lust habe, mitzukommen, die Stadt ein wenig kennen zu lernen und den einen und den anderen Einkauf dabei machen zu können.

Das passte sehr gut, denn sobald sich die Windstärken hier verringert haben, soll es für mich losgehen und da stand  noch ein Großeinkauf in einem großen Supermarkt an - und da sollte es auch u. a. hingehen.

Und für 50 EUR habe ich auch dort einen großen und günstigen Einkauf machen können.

Aber auf dem Weg gab es auch die Möglichkeit, schnell einen Haarschnitt machen zu lassen, was - man soll es nicht glauben auch bei meinen nicht mehr vorhandenen Haaren immer mal wieder ansteht.

Die etwas füllige Dame machte gerade Mittagspause - aber die halbe Stunde haben wir dort gerne verbracht, weil beim ersten Besuch fünf Menschen vor mir waren, und während wir dort warteten, vier weitere sich in die Schlange einreihten.

Die Dame kam wieder, Evija erklärte kurz 4 mm und dann ging es los, alles sehr professionell - aber dieses kleine Zimmer in einem runtergekommenen Bürohaus wären Bilder wert gewesen - aber der Gedanke kam mir erst später.

Also: Das Gerät, das mir die Haare wegschnitt, hatte etwa die GRöße eines kleinen Rasenmähers und machte auch die Geräusche davon, dann lag da auf dem 50-ziger-Jahre-Tischchen vor meinem STuhl, auch fünfziger Jahre, eine kleine Schere, ein Kamm und ein Gefäß mit dem man Flüssigkeit versprühen konnte - ja. und das war es eigentlich.

Sonst gab es in dem Raum ein Sperrmüllschränkchen, einen Heißwassermacher, einen Becher , ja das war das was ich erinnere.

Ja und ne PapierHalskrause bekam ich auch, einen Umhang auch, sehr sauber und dann war ich auch schon fertig und sie sagte irgend etwas was wie ein Preis klang und ich zückte einen 10-Euroschein und sie schlug die Hände über dem Kopf zusammen und schüttelte den Kopf.

NUn dachte, vielleich hat sie nicht so viel Kleingeld zum Rausgeben und war sehr unsicher, ob ich mit fünf EUR nicht zu wenig anbieten würde und das vielleicht beleidigend wirken könnte - aber es ging und sie gab mir auch noch Geld zurück - und als ich schon draußen war, schaute ich in meine Hand - und blieb erschrocken stehen: da lagen vier EUR drin.

Nein , das konnte doch nicht wahr sein und wollte schon zurück gehen als Evija mich am Ärmel festhielt und sagte, dass ist schon ok.  

Sie nimmt für jeden Maschienenhaarschnitt, und andere macht sie wohl nicht, denn sie nimmt nur Männer, 1 EUR.

Ich musste mich erst mal setzen.

Das war eine andere Welt. Die meiner KIndheit.

Und hier lebt sie noch.

Aber nicht mehr lange, denn die Welt der Supermärkte drängt und drängt und drängt.

Aber es ging weiter.

Evija hatte Schuhe zu besohlen und wir mussten zu dem Schuster, den sie hier kannte. War auch kein Problem,     5 EUR (in Worten: fünf) und weil sie in einer Stunde fertig sein sollten, denn es sind 45 KM nach Talsi von Mersrags, 1 EUR mehr (einen), also 6 EUR.

Die Werkstatt und den Schuster könnt ihr hier sehen.

Auch hier wieder 50-Jahre-Erinnerungen.

Die heutigen Schuster in den Super-Markt-Zentren arbeiten anders.

Das alles machte hungrig und Evija steuerte eine kleine Cafeteria an, die Mittags auch einen Mittagstisch hat und dort haben wir sehr lecker gegessen.

Alles sehr einfach, war wohl mal eine Kantine zu Sowjetzeiten, so sah es auch ein wenig aus, aber das Essen war lecker.

Ich hatte ein Kottlett mit Pilzen belegt auf Buchweizen, einen Salat, einen sehr leckeren Nachtisch: Schokopudding belegt mit Schokostreuseln in einer Erdbeersoße und einen Orangensaft und Evija etwas ähnliches aber statt Pudding noch eine Suppe.

Das Ganze hat 9,80 ( NeunEuroachzig) gekostet.

Das war keine staatlich oder anders subventionierte Kantine, sondern ein privatwirtschaftlich organisiertes kleinen Unternehmen.

Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus.

Aber das gilt nur für das Land, nicht für Riga und ähnliche Zentren.

Ja - und die Landschaft auf dem Rückweg ist einfach grandios - zumindest für mich.

 

Anm:

 

Die meisten Bilder erklären sich durch meinen Text selbst, aber die beiden vorletzten sind einmal 'street-art' dort an einem Abbruchhaus gefunden und einmal ein russischer Künstler der Avangard mit einem Bild von Talsi als PLakat der Werbung für Talsi.

Schuldigung, das dritte Bild gehört da nicht hin,  statt dessen da letzte.

 

 

 

 

 

 

 

Es stürmt

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Published on Juli 2nd, 2019 @ 19:30:00 , using 140 words,
Es stürmt
Es stürmt
Es stürmt
Es stürmt

Es stürmt - hier hatten wir 6, 7 und manchen Böen hatten auch eine 8 drin.

Das ist eine gute Zeit, Wäsche zu waschen, was zum Glück die Waschmaschine von Evija macht - aber trocknen muss ich sie auf Miss Sophie.

Das sah bei mir aus wie in der Kleiderkammer der Arbeiterwohlfahrt.

Aber die Stimmungen hier in der Landschaft bei dem Wetter sind grandios.

Weil hier frisches Grünzeug, also alles salatige, hier sehr rar ist, versorge ich mich mit Vitaminen durch selbst angelegte Keimkulturen.

Z.Z. bevorzuge ich Linsen (hier im Bild zu sehen) und Weizen, der sehr lecker schmeckt.

Am Montag werde ich mit Evija nach Talsi fahren, ca. 80 km entfernt, weil sie dort beruflich etwas zu tn hat und ich die Chance habe, in einem großen Supermarkt mich mit Dosen zu versorgen für Finnland. Und zu einem Baumarkt werden wir dann auch noch kommen.

 

und die letzte Station unseres Kulturspazierganges: Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Mazirbe

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Published on Juni 30th, 2019 @ 18:35:00 , using 76 words,
und die letzte Station unseres Kulturspazierganges: Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Mazirbe
und die letzte Station unseres Kulturspazierganges: Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Mazirbe
und die letzte Station unseres Kulturspazierganges: Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Mazirbe

 Unsere letzte Station führte uns in das Gemeindehaus einer lutherischen Gemeinde in Mazirbe, ganz im Norden der Halbinsel, die weit ab von den Häusern und Dörfern des Umkreises lag, aber sehr großzügig und von der Atmosphäre sehr angenehm war.

Dort gab es auch richtig etwas zu essen, was mich natürlich zu Fisch zwang und der auch ausgesprochen lecker in einer Bratfolie serviert wurde.

Auch hier vor allem jüngere Menschen, die sich  von diesen Angeboten angesprochen fühlten.

Weiter gehts mit unserem Ausflug in die Kulturgüter Nordwest-Lettland: Burg von Dundaga

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Published on Juni 30th, 2019 @ 18:26:00 , using 63 words,
Weiter gehts mit unserem Ausflug in die Kulturgüter Nordwest-Lettland: Burg von Dundaga
Weiter gehts mit unserem Ausflug in die Kulturgüter Nordwest-Lettland: Burg von Dundaga
Weiter gehts mit unserem Ausflug in die Kulturgüter Nordwest-Lettland: Burg von Dundaga

Die Burg von Dundaga ist sehr alt, irgendwie wenn ich mich recht entsinne, so 14. Jahrdt, aber mehrfach zerstört , wieder aufgebaut und erweitert und umgebaut.

Jetzt ist dort eine Musikschule und es soll vollständig der Weiterbildung dienen.

Es gab natürlich selbstgebraute Kräutertees, Kuchen und und und und auf den Sitzkissen am See vor der Burg oder besser Gutshof, haben wir erst mal anständig gechillt.

Nachtrag zumAusflug in den Nationalpark

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Published on Juni 30th, 2019 @ 18:11:00 , using 24 words,
Nachtrag zumAusflug in den Nationalpark
Nachtrag zumAusflug in den Nationalpark

 Ich habe von unserem Spaziergang durch den Nationalpark noch zwei Bilder von dem Weg durch den Urwald, die ich unbedingt hier noch zeigen muss .

Gutes Wetter, schlechtes Wetter und das eine und das andere

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Published on Juni 29th, 2019 @ 21:08:00 , using 169 words,
Gutes Wetter, schlechtes Wetter und das eine und das andere
Gutes Wetter, schlechtes Wetter und das eine und das andere
Gutes Wetter, schlechtes Wetter und das eine und das andere
Gutes Wetter, schlechtes Wetter und das eine und das andere

Das Wetter hier ist wirklich wie die Glücksspirale: Mal schön und sonnig, dann wieder kalt und nass.

Und während in Mersrags gerade die Verkleidungen und Wärmeisolierungen von den Wohnblocks errichtet werden, habe ich auch auf Miss Sophie eine neue Verkleidung der Wärme- und kälteisolierung in der Lotsenkoje vorgenommen: Hier habe ich jetzt endlich die Holzverkleidung der 6 cm dicken Isolierung gemacht.

Sehr schwierig für mich, weil ich mit meinem linken Arm nicht alle Bewegungen ausführen kann ebensowenig wie mit meinem linken Bein und nun ist auch noch die Verletzung an meinem rechten Bein hinzugekommen, also kann ich eigentlich nur mit einem Arm arbeiten.

Und dann an diese Stelle zu robben und dort die Maße für die Verkleidung aufzunehmen, wieder rauszukommen, die Holzstücke zuzusägen und mit ihnen dort auch wieder zurückzukommen und sie dort auch noch anzubringen - das war harte Arbeit.

Aber hat funktioniert.

Mit Hank von der "not to old" waren ich Essen hier in Mersrags - Fisch wie man sieht.

Und der Fisch hat 8 EUR gekostet.

Aber nur hier in Mersrags.

Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: 3. Teil: Sliteres Nationalpark

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Published on Juni 24th, 2019 @ 17:02:00 , using 122 words,
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: 3. Teil: Sliteres Nationalpark
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: 3. Teil: Sliteres Nationalpark
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: 3. Teil: Sliteres Nationalpark
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: 3. Teil: Sliteres Nationalpark

Nun sind wir noch ganz in den Norden gefahren in den Nationalpark Sliteres

Wetter war immer noch gut und oben im Leuchtturm, der hier an einer ca. 50 Meter hohen Abbruchkante steht, hatte man einen grossartigen Blick über die Landschaft bis hin zum Meer - der Ostsee.

Der Leuchtturm steht innerhalb eines großen Nationalparkes, der vom Turm aus auf einem einzigen Weg begangen werden kann, weil es sich zum großteil um sumpfiges Gebiet handelt, in dem aber sehr seltene Planzen stehen.Der ganze Weg ist daher aus Holzbohlen gebaut.

Man war wirklich in einem Urwald.

Wer hier mal herkommt, mus diesen Weg unbedingt gehen. 

 

Sorry, das hier unten angehängte manual ist hier aus Versehen gelandet, ich weiss aber nicht, wie man es hier wieder wegbekommt.

Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: Kulturnitiativen, zweiter Teil

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Published on Juni 23rd, 2019 @ 21:46:00 , using 125 words,
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: Kulturnitiativen, zweiter Teil
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: Kulturnitiativen, zweiter Teil
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: Kulturnitiativen, zweiter Teil
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: Kulturnitiativen, zweiter Teil
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: Kulturnitiativen, zweiter Teil

Der zweite Ort, den wir uns ausgesucht hatten, war ein einsam gelegenes Privathaus auf einem riesigen Gelände, auf dem auch noch ein zweites Haus stand, in dem die Eltern von ihm oder ihr lebten.

Das Gehöft lag so einsam, dass wir mit dem Auto 15 Minuten lang gefahren waren, ohne andere Häuser gesehen zu haben.

Sie hatten dort einen eigenen Fischteich vor der Haustür, ein großes Feld mit Blaubeerbäumen - kein Blaubeersträucher, sondern etwa zwei Meter hohe Blaubeerbäume, Obst jeder Art und sonstige Strauchgewächse.

Auf einem offenem Feuer im Garten wurde gekocht, es gab einen Eintopf mit eigenen Gemüse aus dem Garten, selbstgemachten Kräutertee - ja, und es war die reine Idylle - und man kann da eben auch Ferien machen - und deshalb präsentierten sie sich zu diesem Ereignis.

 

neuer Kartentisch - Schreibtisch

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Published on Juni 22nd, 2019 @ 16:44:00 , using 171 words,
neuer Kartentisch - Schreibtisch
neuer Kartentisch - Schreibtisch

Mersrags der 17. 06.2019 - Miss Sophie

 

Ich war bisher mit meinem Kartentisch/Schreibtisch nicht so recht zufrieden.

Er ist sehr klein, maximal 40 cm breit und gerade ausreichend, eine Sportbootkarte auszubreiten.

Aber z.B. an einem Text am laptop zu arbeiten, wo man neben sich auch ein aufgeschlagenes Buch und vielleicht auch eine Seite Notizen liegen haben muss, da war einfach kein Platz für da.

Also kam die Idee auf, ihn breiter zu machen, aber so, dass er nur die Breite dann hat, wenn man sie braucht, eben zum arbeiten, aber ansonsten die gleiche Größe beibehalten soll, damit der Niedergang nicht verstellt wird.

Und die untere Schlingerleiste, die natürlich beim Segeln bei Lage oder/und Seegang wichtig ist, damit die Seekarte auch dort bleibt, wo man sie braucht, die ist natürlich sehr hinderlich beim arbeiten am laptop, wenn die Unterarme immer auf dieser 'scharfen' Leiste aufliegen müssen.

Also einen variablen Schreibtisch-Kartentisch sollte es sein mit wegnehmbarer Schlingerleiste. 

Und Aigars hat ihn nun fertig gebaut - und er ist sehr schön und funktionabel geworden - siehe Bilder.

Wunde heilt weiter gut.

 

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