und die letzte Station unseres Kulturspazierganges: Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Mazirbe
Published on Juni 30th, 2019 @ 18:35:00 , using 76 words,
Unsere letzte Station führte uns in das Gemeindehaus einer lutherischen Gemeinde in Mazirbe, ganz im Norden der Halbinsel, die weit ab von den Häusern und Dörfern des Umkreises lag, aber sehr großzügig und von der Atmosphäre sehr angenehm war.
Dort gab es auch richtig etwas zu essen, was mich natürlich zu Fisch zwang und der auch ausgesprochen lecker in einer Bratfolie serviert wurde.
Auch hier vor allem jüngere Menschen, die sich von diesen Angeboten angesprochen fühlten.
Weiter gehts mit unserem Ausflug in die Kulturgüter Nordwest-Lettland: Burg von Dundaga
Published on Juni 30th, 2019 @ 18:26:00 , using 63 words,
Die Burg von Dundaga ist sehr alt, irgendwie wenn ich mich recht entsinne, so 14. Jahrdt, aber mehrfach zerstört , wieder aufgebaut und erweitert und umgebaut.
Jetzt ist dort eine Musikschule und es soll vollständig der Weiterbildung dienen.
Es gab natürlich selbstgebraute Kräutertees, Kuchen und und und und auf den Sitzkissen am See vor der Burg oder besser Gutshof, haben wir erst mal anständig gechillt.
Nachtrag zumAusflug in den Nationalpark
Published on Juni 30th, 2019 @ 18:11:00 , using 24 words,
Ich habe von unserem Spaziergang durch den Nationalpark noch zwei Bilder von dem Weg durch den Urwald, die ich unbedingt hier noch zeigen muss .
Gutes Wetter, schlechtes Wetter und das eine und das andere
Published on Juni 29th, 2019 @ 21:08:00 , using 169 words,
Das Wetter hier ist wirklich wie die Glücksspirale: Mal schön und sonnig, dann wieder kalt und nass.
Und während in Mersrags gerade die Verkleidungen und Wärmeisolierungen von den Wohnblocks errichtet werden, habe ich auch auf Miss Sophie eine neue Verkleidung der Wärme- und kälteisolierung in der Lotsenkoje vorgenommen: Hier habe ich jetzt endlich die Holzverkleidung der 6 cm dicken Isolierung gemacht.
Sehr schwierig für mich, weil ich mit meinem linken Arm nicht alle Bewegungen ausführen kann ebensowenig wie mit meinem linken Bein und nun ist auch noch die Verletzung an meinem rechten Bein hinzugekommen, also kann ich eigentlich nur mit einem Arm arbeiten.
Und dann an diese Stelle zu robben und dort die Maße für die Verkleidung aufzunehmen, wieder rauszukommen, die Holzstücke zuzusägen und mit ihnen dort auch wieder zurückzukommen und sie dort auch noch anzubringen - das war harte Arbeit.
Aber hat funktioniert.
Mit Hank von der "not to old" waren ich Essen hier in Mersrags - Fisch wie man sieht.
Und der Fisch hat 8 EUR gekostet.
Aber nur hier in Mersrags.
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: 3. Teil: Sliteres Nationalpark
Published on Juni 24th, 2019 @ 17:02:00 , using 122 words,
Nun sind wir noch ganz in den Norden gefahren in den Nationalpark Sliteres
Wetter war immer noch gut und oben im Leuchtturm, der hier an einer ca. 50 Meter hohen Abbruchkante steht, hatte man einen grossartigen Blick über die Landschaft bis hin zum Meer - der Ostsee.
Der Leuchtturm steht innerhalb eines großen Nationalparkes, der vom Turm aus auf einem einzigen Weg begangen werden kann, weil es sich zum großteil um sumpfiges Gebiet handelt, in dem aber sehr seltene Planzen stehen.Der ganze Weg ist daher aus Holzbohlen gebaut.
Man war wirklich in einem Urwald.
Wer hier mal herkommt, mus diesen Weg unbedingt gehen.
Sorry, das hier unten angehängte manual ist hier aus Versehen gelandet, ich weiss aber nicht, wie man es hier wieder wegbekommt.
Auf Rundreise durch das nordwestliche Lettland: Kulturnitiativen, zweiter Teil
Published on Juni 23rd, 2019 @ 21:46:00 , using 125 words,
Der zweite Ort, den wir uns ausgesucht hatten, war ein einsam gelegenes Privathaus auf einem riesigen Gelände, auf dem auch noch ein zweites Haus stand, in dem die Eltern von ihm oder ihr lebten.
Das Gehöft lag so einsam, dass wir mit dem Auto 15 Minuten lang gefahren waren, ohne andere Häuser gesehen zu haben.
Sie hatten dort einen eigenen Fischteich vor der Haustür, ein großes Feld mit Blaubeerbäumen - kein Blaubeersträucher, sondern etwa zwei Meter hohe Blaubeerbäume, Obst jeder Art und sonstige Strauchgewächse.
Auf einem offenem Feuer im Garten wurde gekocht, es gab einen Eintopf mit eigenen Gemüse aus dem Garten, selbstgemachten Kräutertee - ja, und es war die reine Idylle - und man kann da eben auch Ferien machen - und deshalb präsentierten sie sich zu diesem Ereignis.
neuer Kartentisch - Schreibtisch
Published on Juni 22nd, 2019 @ 16:44:00 , using 171 words,
Mersrags der 17. 06.2019 - Miss Sophie
Ich war bisher mit meinem Kartentisch/Schreibtisch nicht so recht zufrieden.
Er ist sehr klein, maximal 40 cm breit und gerade ausreichend, eine Sportbootkarte auszubreiten.
Aber z.B. an einem Text am laptop zu arbeiten, wo man neben sich auch ein aufgeschlagenes Buch und vielleicht auch eine Seite Notizen liegen haben muss, da war einfach kein Platz für da.
Also kam die Idee auf, ihn breiter zu machen, aber so, dass er nur die Breite dann hat, wenn man sie braucht, eben zum arbeiten, aber ansonsten die gleiche Größe beibehalten soll, damit der Niedergang nicht verstellt wird.
Und die untere Schlingerleiste, die natürlich beim Segeln bei Lage oder/und Seegang wichtig ist, damit die Seekarte auch dort bleibt, wo man sie braucht, die ist natürlich sehr hinderlich beim arbeiten am laptop, wenn die Unterarme immer auf dieser 'scharfen' Leiste aufliegen müssen.
Also einen variablen Schreibtisch-Kartentisch sollte es sein mit wegnehmbarer Schlingerleiste.
Und Aigars hat ihn nun fertig gebaut - und er ist sehr schön und funktionabel geworden - siehe Bilder.
Wunde heilt weiter gut.
Krankengeschichte - zweiter Teil, die Wodka-Reinigung
Published on Juni 15th, 2019 @ 15:56:00 , using 123 words,
Am Freitag den 14.Juni - also gestern, - musste ich noch einmal zur Ärztin, die Fäden wurdenr aus der Wunde gezogen und noch einmal der Heilungsprozess begutachtet.
War alles OK und ich bekam den Auftrag, einmal am Tag das großflächig Pflaster abzunehmen, die Wunde mit Alkohol zu reinigen und die Wunde mit einem neuen Pflaster abzudecken.
Als ich etwas ratlos guckte, als sie Alkohol sagte (Elviya hat übersetzt), antwortete die Ärztin: Wodka.
Klar sagte ich, hab ich, also den Wodka trinken und womit die Wunde desinfizieren?
Die Ärztin lächelte nur und ich war entlassen.
Damit möchte ich diese Krankengeschichte auch entgültig beenden, wenn es denn der Heilungsprozess zulässt.
Mein Instrumentenmast steht, ich habe alle Kabel neu verlegen müssen, aber jetzt ist alles sauber und ordentlich.
die Wundheilung geht gut voran.
Published on Juni 8th, 2019 @ 19:00:00 , using 272 words,
meine Wunde war ja eigentlich riesig. 20 cm lang und und bestimmt 5 cm tief, aber zum Glück eine reine Fleisch_ und Muskelwunde, und ich finde sie ist gut am Verheilen.
Das Krankenhaus ist kaum belegt, so dass ich ein Einzelzimmer habe. Das Essen ist mittags ok, morgens und abends gibt es so eine Art Haferschleim mit einem Klacks Marmelade drauf.
Aber überhaupt nichts zu trinken, weder morgens, noch mittags noch abends. Nach zwei Tagen war ich innerlich so ausgetrocknet, dass mir schlecht wurde, was ich gerade noch dadurch verhindern konnte, dass ich zum Badezimmer gekrochen bin und mich unter den Wasserhahn gehängt habe.
Es gibt hier nur eine Person, die Englisch spricht, es ist einer der Ärzte. Das Wasser soll ok sein.
Ich muss das hier alles mit einem handy tippen , deshalb ist hier jetzt Schluss.
Montag komme ich hier raus.
Lothar wünscht mir alles gute für die Heilung, ebenfalls barbara und uwe, und ole und axel auch noch - da kann garnichts mehr schiergehen.
aber wenn ich so weitermache, koennte es mal zu einem eEintrag ins Guinnesbuch der Rekorde kommen: Einhandsegler mit Krücken.
Nachtrag:
Jetzt haltet euch gut fest oder setzt euch am besten hin:
Am Tag meiner Entlassung, wo mich Eviya mit ihrem Auto abgeholt hat, musste ich dort meine Krankenhauszeit und die Operation bezahlen und rechnete so zwischen 1000 und 2000 EUR.
Ihr sitzt gut?
OK
90 EUR musste ich bezahlen:
Operation 30 EUR für 4 OP-Schwestern und dem Chirurg und für die 6 Tage im Krankenhaus 60 EUR.
Eviyas erklärte mir, das sei staatlich so organisiert, weil viele Menschen hier nur eine Rente von 400 EUR haben und damit die sich auch ein Krankenhaus leisten können diese Preise.
ein saudummer Unfall zwingt mich ins Krankenhaus
Published on Juni 5th, 2019 @ 12:16:00 , using 40 words,
habe mir mit der Flex eine tiefe Fleischwunde am rechten Oberschenkel zugefügt, weil sie mir aus der Hhand ggerissen wurde.
wurde im krankenhaus genäht unter Vollnarkose und nun liege ich hier bei bestem Wetter und guck in den blauen Himmel.
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