Tagebuch der Miss Sophie

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Haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschlittert!

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Published on August 5th, 2019 @ 19:16:00 , using 370 words,
Haarscharf an einer Katastrophe  vorbeigeschlittert!


Ich hatte am Mast gearbeitet und hörte plötzlich den Wasserkessel pfeifen und hastete schnell in die Plicht, um das Gas abzustellen und habe mich dabei mit meinem linken behinderten Bein, das ich nicht automatisch hoch genug bekomme, um allen Hindernissen aus dem Weg zu gehen, an der Fockschot verheddert und stürzte kopfüber in die aus Stahl bestehende PLicht und mit dem Kopf/Stirn direkt auf die scharfe Kante zu.

Mein linker Arm hat keine Schutzfunktion mehr, weil ich ihn überhaupt nicht schnell genug und auch nicht hoch genug vor den Kopf bekomme.

Mein rechte Arm war zur Stelle - und das ist interessant.

Durch meinen Kopf raaste der Gedanke: "Dein Kopf, deine Stirn musst du schützen", aber der Gedanke war zu ende gedacht, als ich schon aufschlug - mein Unterbewusstsein war viel viel schneller.

Vom Anfang des Fallens bis zum Aufschlag hat es vielleicht 10 Millisekunden gedauert. Mein Unterbewusstsein muss genau so schnell gewesen sein, wie mein Fallen - und mein Ellbogen, die Stirn schützend, kam im gleichen Moment an, wie meine Stirn.

Wenn nicht, ich weiss nicht, ob ich das überlebt hätte - und wenn , dann nur mit einem bleibenden Gehirnschaden.

Mein Unterschenkel rechts knallte gegen eine Eisenkante und eine heftig blutende Platzwunde war das Ergebnis. Ich hab alles selbst verbunden und mit desinfizierender Creme eingeschmiert - aber auch mehrere Lagen haben zwar das Bluten verlangsamt aber nicht stoppen können. 

Hab jetzt einen Strumpf unten abgeschnitten und noch mit Mull ausgekleidet und drüber gezogen.

Werde aber morgen wohl doch sicherheitshalber zur Ärztin gehen - die spricht aber leider keiner Englisch.

Diese ganze Geschichte erinnert mich doch noch einmal an meinen Unfall mit der Flex.

Als ich immer tiefer in das Rohr mit der Flex eindrang, war meine Ratio da und sagte mir: Streese, so kannst du nicht weiter machen, die verkantet dir gleich!

Aber ich Oberschlauer sagte: weiß ich doch, ich pass ja auf.

Sekunden später , Sekunden, bevor das Unglück passierte, sagte mir dringlichst mein Unterbewusstsein: Streese, hör auf, das geht schief! - und wieder sagte der oberschlaue Streese: Ja, mach ich, nur noch di...

Und da war es geschehen.

Mein Unterbewusstsein wusste das schon vorher.

Das kann es aber nur dann vorher gewusst haben, wenn es dies selbst so gesteuert hat.

Um mir eine Lehre zu verpassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sonnenkollektoren arbeiten, der Windgenerator arbeitet, die Segel arbeiten, die Windfahnensteueranlage arbeitet - nur einer tut gar nichts - von Ruhnu zurück nach Mersrags
Die Sonnenkollektoren arbeiten, der Windgenerator arbeitet, die Segel arbeiten, die Windfahnensteueranlage arbeitet - nur einer tut gar nichts - von Ruhnu zurück nach Mersrags
Die Sonnenkollektoren arbeiten, der Windgenerator arbeitet, die Segel arbeiten, die Windfahnensteueranlage arbeitet - nur einer tut gar nichts - von Ruhnu zurück nach Mersrags
Die Sonnenkollektoren arbeiten, der Windgenerator arbeitet, die Segel arbeiten, die Windfahnensteueranlage arbeitet - nur einer tut gar nichts - von Ruhnu zurück nach Mersrags
Die Sonnenkollektoren arbeiten, der Windgenerator arbeitet, die Segel arbeiten, die Windfahnensteueranlage arbeitet - nur einer tut gar nichts - von Ruhnu zurück nach Mersrags

Die Sonnenkollektoren arbeiten, der Windgenerator arbeitet, die Segel arbeiten, die Windfahnensteueranlage arbeitet - nur einer tut gar nichts...von Ruhnu zurück nach Mersrags.

Als ich den Wetterbericht am Donnerstagmorgen las und sich für die ganze weitere Woche der Wind aus Norden angesagt hatte, habe ich beschlossen, zurück nach Mersrags zu segeln - denn nach Norden komme ich unter diesen Bedingungen nicht.

Und um 11:00 Uhr war ich unter Segeln, das Wetter war so zwischen Sonne und Wolken verteilt, der Wind sehr moderat wie gesagt aus Norden - der aber hier lokal jetzt aus Nordwest kam und immer weiter nach Westen ging - aber dann plötzlich wieder direkt aus Norden kam.

Und ich habe auch sofort wieder die Windfahnensteuerung angeworfen, einmal, weil ich möglichst viel Erfahrung mit ihr machen will, weil manchmal - so wie heute - ist sie ein wenig störrisch - oder ich habe bestimmte Feinheiten noch nicht verstanden. Und dann ist es eine etwas langwierige Arbeit, sie in klitzekleinen Schritten dazu zu bringen, präzise ihren Kurs zu steuern.

Aber dann tritt eben die Situation ein, die schon am Anfang geschildert wurde: Die Sonnenkollektoren arbeiten (sofern sie Sonne haben), der Windgenerator arbeitet (sofern er genügend Wind bekommt und dass müssen schon 4 Beaufort sein), die Windfahnensteuerung arbeitet (zufriedenstellend) - aber nur, wenn sie auch richtig eingestellt ist - und dann hat der Streese nichts mehr zu tun - außer zu fotografieren, sich in der Sonne zu aalen, was zu futtern zu machen und und und. Alles andere machen diese Herren und Damen von der Technik.

Als dann der Wind platt von hinten kam, musste ich von Hand steuern und das wurde irgendwann unerquicklich, weil beständig das Vorsegel einfiel und ich dann das Groß runter genommen habe und plötzlich war es wieder ein fröhliches segeln nur unter Fock.

Und auch das Anlegen an der Boje lief reibungslos, wobei ich einige fachmännische Zuschauer einer großen 16 Meter langen französischen Yacht hatte, die ebenfalls von Ruhno kam und interessiert zuschauten, wie der Streese das wohl machen wird, da, mit dem behinderten linke Arm, der Boje, dem Einpicken, dem Einsteuern und und und - und da wollte ich natürlich eine gute Figur machen.
Hab ich auch.

 

 

 

 

Auf Ruhnu - schön wie immer

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Published on Juli 28th, 2019 @ 15:11:00 , using 131 words,
Auf Ruhnu - schön wie immer
Auf Ruhnu - schön wie immer
Auf Ruhnu - schön wie immer
Auf Ruhnu - schön wie immer

Donnerstag 25.07.2019 Ruhnu

Wiedermal wunderschönes Wetter auf Ruhnu, nur der Wind kommt mal wieder beständig aus der falschen Richtung, aus Norden.

Ich wühle mich durch die astrophysikalische Literatur durch - aber mit vielen Pausen - hier auf Ruhnu lässst sich sogar sowas mit guter Laune bestehen - sogar das versehentliche Löschen eines vierseitigen Textes von mir über einen Youtube-Vortrag über die Entstehung der Welt - hab zwar kräftig schlucken müssen - aber dann war klar, schlechte Laune macht die Sache nur noch schlimmer, also erst mal einen Tee trinken, was Süßes essen und sich dann sogleich an das NeuSchreiben des Textes gemacht, der jetzt eigentlich viel besser werden müsste, als die erste Version - und war auch so. Also letzlich ein Gewinn.

Wenn es nach den Windprognosen geht, könne es für mich am Sonntag weitergehen.

Schaun wir mal.

einfach glücklich

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Published on August 11th, 2019 @ 20:24:00 , using 494 words,
einfach glücklich
einfach glücklich
einfach glücklich
einfach glücklich

 

Sonntag 21_07_2019

Mersrags – Ruhnu

Einfach glücklich

Heute war der richtige Segelwind für die kleine Insel Ruhnu da: SE 3-4 und um 11:00 war ich unter Segeln.

Das erste Mal 2019 und ich muss sagen, es klappte eigentlich alles ziemlich perfekt.

Na gut, ich vergaß, das Großfall einzuschäkeln, eine Reffleine am Groß war nicht gelöst worden - er sonst alles prima.

Schon im Hafen hatte ich das Groß oben und die aussen liegenden Fallen ermöglichen es mir nun, vom Cockpit aus per Hand das Groß bis auf den letzten 1 Meter hochzuziehen, was die ganze Sache erheblich vereinfacht.

Als dann auch die kleine Genua oben war, lief Miss Sophie sofort 4 - 5 Knoten, was bei dem Wind von ca. 9 kn (3) ne gute Reisegeschwindigkeit ist.

Blendendes Wetter, blauer, wolkenloser Himmel, angenehme Temperatur und alles war gut.

Nun sollte aber die Windvane die Arbeit des Steuerns übernehmen und diesmal gelang mir die perfekte Einstellung auf den ersten Schlag und nach einer Minute lag ich im Cockpit und ließ mir die Sonne auf den Pelz brennen.

Wunderbar.

Ich machte mir etwas zu essen, las ein bisschen, lag auf dem Rücken und träumte mich in den blauen Himmel.

Dann frischte der Wind ein wenig auf, 4 Bft und Miss Sophie stob mit 5,5 kn durch die See.

Es ist einfach grandios, sich nur von den Naturkräften durch geschickte und intelligente Technik fortzubewegen und nicht sich selbst, sondern dazu auch noch 5 Tonnen Material, Nahrung und und und.
Und dann auch noch an ein vorgegebenes Ziel sich von den Naturkräften steuern zu lassen - da wird es genial.

Und es geht ja sogar noch weiter:
Jetzt lasse ich auch noch meine gesamte Segel-Elektronik, als da wären der Seekartenplotter, das Echolot, das UKW-Seefunkgerät und noch einen zweiten GPS-Empfänger durch Naturkräfte als da sind Wind- und Sonnenenergie betreiben.
Heute (Sonne und ein wenig Wind) haben diese vier Geräte meine Batterie mit 0,4 Amp belastet - da lacht die drüber.

Was für ein Anfang der diesjährigen Segelsaison.

Einfach glücklich.

Direkt vor Ruhnu gab es dann doch noch etwas Hektik.
Ich hatte einen größeren Ausschnitt meiner digitalen Seekarte genommen und fand dort auf meinem Kurs plötzlich Wassertiefen von 08, also 80 Zentimetern und kriegte einen ziemlichen Schreck.
Also weg hier.

Im Hafen habe ich das dann klären können.

Als der Segelwinkel so spitz wurde, dass ich die Höhe nicht mehr halten konnte und mir überhaupt nicht einleuchten wollte, das diese sehr flachen Stellen in der Ansteuerung von Ruhnu nicht mit Seetonnen bezeichnet waren, habe ich mich vorsichtig in diese Zone reingetastet und was war: die Wassertiefe ging von vier Metern rasant auf 38 Meter. Meine Null war eine 3.

Weil sie aber so klein gedruckt war, war der Mittelstrich nur ein Punkt und den habe ich nicht als Mittelstrich interpretiert und deshalb die Figur auf der linken Seite auch geschlossen und es war eine 0.

Also alles gut, Aufregung umsonst und als ich in die Hafeneinfahrt komme, wer sitzen dort auf der Hafenmole?

Leena und Hannes, Bremer, die hier auf Ruhnu ein kleines Häuschen geerbt haben
Also erst mal zusammen Tee getrunken und Gebäck geknabbert.

War ein gutes Ankommen.

 

Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie

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Published on Juli 19th, 2019 @ 17:43:00 , using 98 words,
Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie
Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie
Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie
Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie

 Vorgestern legte sich eine finnische Yacht neben mich und wir kamen bald ins Gespräch.

Jari mit Familie auf seiner L'Amour3 st begeisterter Filmer und nach dem er abends noch letzte Aufnahmen hier in Mersrags gemacht hatte, war ein 3/4 Stunde später der Film auch schon fertig und online.

Ich finde, das er wirkliches Talent als Filmemacher hat und das Porträt von Mersrags ist ihm gut gelungen.

Wer also einen Eindruck von meiner zweiten Heimat bekommen möchte, muss jetzt nur zu youtube gehen:

Viel Spaß

(und für Rückmeldungen bin ich empfänglich, ich leite sie gerne (englisch übersetzt) auch weiter.)

 

Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche

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Published on Juli 14th, 2019 @ 16:59:00 , using 258 words,
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche

Der Wohnraum bei mir unter DEck ist ja sehr begrenzt und ich habe jetzt mal den Versuch gestartet, zu dokumentieren, wie ich auf diesem halben Quadratmeter für vier Personen Gemüse schnibbel, koche und abwasche.

Los gehts natürlich mit dem ersten Bild: Meine Kochnische.

Auf die Spüle lege ich ein Schnibbelbrett, was mit einem kleinen Dorn daran gehindert wird, seitlich in die Spüle abzurutschen. Rechts davon zwei Schalen, einmal für Abfall und die zweite für das zerkleinerte Gemüse.

Da ich im WOK koche, wird alles je nach Garzeit unterschiedlich klein geschnibbelt, kommt alles in die große blaue Schüssel und wartet darin auf den großen Moment.UNd geschnibbelt wurden: 3 mittlere Möhren, vier kleine Kartoffeln, eine mittelgroße Zwiebel, 6 Knocblauchzehen und en halber kleiner Wirsingkohl.

Auf der rechten Flamme gart inzwischen die Gerste, die ich hier neu entdeckt habe. Sie spielt wohl in der russischen Küche eine überragende Bedeutung, Russland ist neben Frankreich, Australien und Deutschland der größte Produzent mit 20 Millionen Tonnen und Gerste , die hier wohl Grubas heißt, so wird sie hier mit russisch sprachigen ERläuterungen angeboten, spielt in der russischen Küche wohl traditionell eine große Bedeutung.

DEr große Moment ist jetzt da, da der WOK mit dem heißgewordenen Öl jetzt mit den kleingeschnibbelten Gemüse und dem Speck gefüllt wird und unter ständigem Rühren alles gegart wird.

Nach ca. 20 Minuten ist sowohl die Gerste als auch das Gemüse gar und ich kann anfangen zu schlemmen.

Guten Appetit.

ZU den Bilder:

Ich musste die Kamera so anbringen, dass ich nicht sehen konnte, welchen Bildausschnitt sie wohl machen wird.

Deshalb diese etwas komischen Bildausschnitte.

 

 

Endlich wieder blauer Himmel - gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag

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Published on Juli 13th, 2019 @ 11:24:00 , using 77 words,
Endlich wieder blauer Himmel - gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag
Endlich wieder blauer Himmel - gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag
Endlich wieder blauer Himmel - gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag

  Seit gester (12. Juli) gibt es hier wieder wolkenlosen blauen Himel, wie ich ihn in den letzten Jahren hier über Wochen kontinuierlich gehabt habe.

Also da oben ist glaube ich einiges durcheinander.

Und gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag, wo hier im Hafen und in der Open-Air-Arena einiges los ist.

Und da das Kriegsschiff mir gegenüber über alle Toppen geflaggt hat, muss ich da natürlich mitmachen - mit einem kleinem politischen Touch. Danke Mieke für die Idee und für das Nähen.

 

Kein Sommer in Sicht - hier ist Herbst

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Published on Juli 9th, 2019 @ 18:03:00 , using 32 words,
Kein Sommer in Sicht - hier ist Herbst

Was ist hier blos los?

ES ist kalt, am Himmel toben Wolkenturniere, das Barometer steht seit Tagen auf 999 und alle halbe Stunde muss man unter Deck, weil die Regenschauer übers Deck peitschen.

Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde

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Published on Juli 8th, 2019 @ 19:54:00 , using 298 words,
Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde
Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde
Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde
Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde

Ich habe noch ein paar Kleinigkeiten von unserem Ausflug nach Talsi nachzutragen.

Das ist glaube ich die einzige Stadt in den Baltischen Ländern, zumindest in Lettland, die leicht hügelig ist. Fast alle Straßen dort gehen entweder etwas runter oder etwas rauf. Talsi nennt sich die Stadt auf den 9 Hügeln. Die Region Talsi hat 35.000 Einwohner, ich schätze, das Talsi selbst 20.000 Einwohner hat. Und , ich wollte es anfangs nicht glauben, Talsi hat eine oder hatte eine wohl bekannte Eisengewinnung und Verhüttung, deren Produkte bis nach England und Russland verkauft wurden.

Evija erklärte mir auch, dass im lettischen:"Alles in Butter" das Gegenteil  von der Bedeutung im Deutschen hat: Es bedeutet: "Alles im Eimer".

Ja, und dann muss ich noch die Geschichte vom Alten Mann beim Friseur erzählen.

Als Evija  der Friseusin erklärt hatte: 5 mm, ging sie wieder raus und nach dem ich fertig war traf ich sie dort im Gespräch mit einem etwa 50-jährigen Mann. Später erzählte sie mir, dass er sie angesprochen habe, ob sie Altenpflegerin sei. Als sie zurückfragte, wieso er auf dieee käme, sagte er, weil sie doch hier einen alten Mann zum Friseur begleite. Sie musste lachen und als er weiter fragte, ob wir denn mit einem Auto hier seien, erklärte sie, dass sie das Auto besitzen würde und sie auch fahren würde.  Aber ich würde eine Yacht besitzen, von der sie gerade gekommen seien.

Da sagte der Mann nichts mehr.

Übrigens interessant:

ährend die Iren ihr Land verlassen, weil sie dort keine Arbeit finden und überall zu finden sind, scheinen die Letten das gleiche Schicksal zu haben, nur dass sie jetzt auch in Irland arbeiten, wahrscheinlich zu einem noch billigeren LOhn, denn er hat dort als Bauarbeiter gearbeitet , nicht als hochqualifizierte Fachkraft.

 

Die Bilder sind aus dem internet, weil ich dort nicht oder kaum fotografiert habe.

 

 

 

Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer

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Published on Juli 5th, 2019 @ 16:15:00 , using 77 words,
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer

Und kalt ist es dazu auch noch - zumindest, wenn man den ganzen Tag unter Deck sitzt und durch die Bewegungseinschränkung nicht richtig warm wird.

Und raus gehen - neeee

Und unter Deck ist es fast so, als würde gesegelt werden, denn wenn die Böen hier durch den Hafen rauschen, dann legen sich die Schiffe auf die Seite und man muss sich irgendwo festhalten.

Aber bei unserem kleinen SecondHandLaden hier ist der Sommer unbeirrt - zumindest was manches Kleid angeht.

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