Mal wieder Brot gebacken
Published on Juli 14th, 2023 @ 11:09:00 , using 70 words,
Engure, 09_07_2023
Die Ergebnisse meines Brotbacken an Bord bleiben mir ein Rätsel.
Diesmal habe ich mein bisher bestes Brot hier gebacken. Richtig dick und rund und groß war es geworden, obwohl ich diesmal improvisieren musste, weil mein Biomehl langsam zu Ende geht.
Ich hatte also 300 Gr Bio-Weizenmehl, 100 GR Bio-Roggenmehl und 100 Gr normales im Supermarkt gekauftes Mehl, um mein Biomehl etwas zu strecken.
Wie gesagt: Ergebnis super. Aber warum: Keine Ahnung.
2023_07_07 - Kleines Problem improvisierend gelöst
Published on Juli 14th, 2023 @ 11:07:00 , using 260 words,
Engure 07_07_2023
Tja, eines Tages, und es war der 06.07., war mein Uhrenarmband, was aus einem biegsamen gummiähnlichen Plastikmaterial besteht, gebrochen.
Zum Glück geschah das unter Deck. Wenn es mir an Bord bei irgend einer Tätigkeit passiert wäre, hätte die Uhr auch schnell im Meerbusen verschwinden können.
Ich habe schon seit Jahrzehnten SUUNTO-Uhren, weil in meinen Versionen Kompass und Barometer integriert sind, und die geben mir immer und zu jeder Zeit Auskunft über die meteologischen Bedingungen. Die jetzige Version ist nicht mein Fall, aber weil ich sie immer gebraucht kaufe, weil sie sonst im Bereich von 300 bis 500 EUR liegen, musste ich diese Version ersteigern, die nicht mit normalen Armbändern getragen werden kann, weil das Armband z.T. in den Uhrenkörper integriert ist.
Bei SUUNTO sind diese Armbänder schweineteuer, aber es gibt eine chinesische Alternative- ob die genausogut ist, wie die finnische, die natürlich auch in Korea oder China hergestellt wird, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall war mein Armband gebrochen und keine Aussicht auf ERsatz.
Ich musste improvisieren.
Uhr an einem Band um den Hals hängen? Nicht beim segeln.
In der Hosentasche tragen? Hhm, vielleicht bleibt mir nichts anderes über.
Aber dann entdeckte ich mehrere KLetterverschlüsse, mit denen ich glaube im Kletterbereich Seile aufgerollt zusammen gehalten werden. HHm.
Mein Uhrenarmband ist mit breiten Durchbrüchen über die ganze Länge versehen, durch die die Verschlusslasche geführt wird. Meine Klettverschlüsse waren etwas breiter, liessen sich aber durch die Durchbrüche fummeln.
Also habe ich mein Uhrenarmband nach zwei Durchbrüchen abgeschnitten, weil es eh gebrochen war, meinen Klettverschluss durchgefummelt und hatte ein neues Armband welches auch wirklich hält - und zwar lange.
ein Sommersturm
Published on Juli 5th, 2023 @ 12:05:00 , using 358 words,
03.07.2023 - Engure
Ich leb hier so vor mich hin, es ist seit Wochen so heiß, dass selbst ist der Bilge unten die Temperatur auf inzwischen 20 Grad, das ist die Wassertemperatur, zumindest hier im Hafen, rauf gegangen ist.
Verderbliche Lebensmittel zu lagern, wie Käse und Wurst oder Schinken, geht fast nur noch über 2-3 Tage und auch das Schlafen wird langsam ein bisschen schwierig, weil sich natürlich der Stahlrumpf über die Tage und Wochen richtig aufheizt und nachts nicht mehr richtig abkühlt.
Ich repariere, bastle, mache jeden Tag ein wenig am Schiff, gehe ein bisschen spazieren, möglichst nicht ab Mittag, sondern vormittags, lese, schreibe ein bisschen um kümmere mich um Filmfeste, die für meinen Film in Frage kommen. Das ist leider etwas aufwendig, weil hier in keiner Kneipe oder Cafe W-Lan existiert und das hafeneigene W-Lan nicht bis zu meinem Schiff reicht.
Ich muss immer mit meinem laptop zum Bootshaus und dort den laptop auf der großen Mülltonne aufbauen und im Stehen arbeiten - zu dem meist unter schwierigen Lichtverhältnissen, denn wie gesagt seit Wochen wolkenloser Himmel mit einer gnadenlosen Sonne. Und dann noch mit dem unmöglichen Betriebssystem eines Chromebook.
Und ich schreibe nicht mehr so regelmäßig wie früher.
Das liegt zum einen daran, dass ich etwas müde geworden bin und zum anderen, dass es viel auch immer wieder das gleiche ist - und das mache ich schon seit 13 Jahren und mir fallen langsam neue Beschreibungen der immer gleichen Vorgänge nicht mehr so richtig ein.
Aber seit ein paar Tagen ist Westwind und der hat uns gestern hier im Hafen ganz schön zugesetzt. Zwar öffnet sich der Hafen nach Ost, d.h. der Wind kam von Land und Seegang kann sich nicht aufbauen, aber bei sechs, sieben Windstärken, vielleichtz hatten die Böen auch noch mehr, legen sich die Schiffe hier auf die Seite und zerren an den Festmachern.
Und eine Rollfock hatte sich aufgelöst und war selbst vom Hafenmeister, den ich gerufen hatte und mir nicht zu bändigen.
Aber der Weststurm hat sich über Nacht aufgelöst aber der West ist geblieben. Und die Wassertemperatur ist innerhalb dieser Tage von 20 Grad auf 4 Grad gesunken - das ist ein enormer Temperaturunterschied.
Und wie gesagt, das geht nun schon den ganzen Juni über so.
high tech in Engure II
Published on Juli 5th, 2023 @ 12:01:00 , using 209 words,
Seiten: 1· 2
high tech in Engure I
Published on Juli 5th, 2023 @ 11:59:00 , using 156 words,
hightech in engure I
In Engure gibt es zwei ehemalige Hallen, in denen Schiffbau statt fand, deren Alter ich schwer schätzen kann. Möglicherweise 50ziger Jahre, vielleicht auch älter.
sie sehen zumindest im Aussenbereich sehr heruntergekommen aus, haben aber nach der Südseite neue große Fenster, so dass man annehmen kann, da drinnen wird irgendwie gearbeitet, denn drei bis sechs relativ gute PKWs stehen regelmäßig vor der Halle.
Und dann erzählte mir ein ehemaliger Mitarbeiter von Aigars, der jetzt hier arbeitet, sie stellen hier die Rümpfe für eine französische Firma her, die Katamarane baut. Zwei Typen werden hier gefertig, der eine ca. 15 Meter lang, der zweite um die 20 Meter.
Die Dinger sind zwischen 6 und 8 Meter breit und ich frage mich, in welchen Hafen wollen sie damit gehen, ausser Industriehäfen, wo sie an die Kaimauer gehen müssten.
Na, das ist ja nicht mein Problem - vielleicht ankern sie auch irgendwo in Polynesien - nur mit den Dingern nach Polynesien?
Nicht mit mir.
Seit ein paar Tagen haben wir Westwind mit entsprechendem launischen Wetter.
Published on Juni 24th, 2023 @ 12:41:00 , using 151 words,
2023_06_24 - Engure
Seit ein paar Tagen haben wir Westwind mit entsprechendem launischen Wetter.
Die obigen Bilder sind im Abstand von rund 30 Minuten aufgenommen worden - das letzte kurz vor Mitternacht.
Ich habe die lazyjacks noch einmal neu geschoren, jetzt setzt die erste Verzweigung bei der Saling an - ich hoffe, dass das Groß damit besser und leichter in die Segeltasche fällt.
Die Bilge ist immer noch trocken. Langsam kommt der Gedanke bei mir auf, dass das das Ende derDiesel-ln-der-Bilge-Periode sein könnte. Schaun wir mal, wenn der Tank voll ist - im Moment ist er halbvoll.
Brot gebacken, täglich gekocht - und bin beim Lesen mal wieder wie jedes Jahr bei GRoddeck gelandet und lese meine Standartlektüre: "Das Buch vom ES" nun wohl zum siebten Mal - und es ist wieder wie neu für mich. Seine Gedankengänge sind derart gegen alles herkömmliche Denken, dass ich jedes Malstaunend zur Kenntnis nehmen muss, was ich schon sieben mal vorher gelesen habe.
Wunderbar: Meine Bilge ist trocken!
Published on Juni 16th, 2023 @ 10:31:00 , using 59 words,
Wunderbar - meine Bilge ist trocken
Die undichte Schweißnaht im Dieseltank, die beständig winzig kleine Mengen an Diesel in meine Bilge bringt, ist natürlich nicht dicht, denn sie ist irgendwo ganz unten in den Bereichen, wo eigentlich nur Kunststoffmasse zum Abdichten vorhanden ist.
Der Kunststoffbehälter, der jetzt in meine Bilge von Aigars eingesetzt wurde, ist trocken - absolut trocken.
Kein Diesel mehr.
Wunderbar.
seit 6 Wochen kocht hier das Wetter: ein wolkenloser Himmel lässt eine brüllende Sonne los
Published on Juni 15th, 2023 @ 15:55:00 , using 346 words,
seit 6 Wochen kocht hier das Wetter: ein wolkenloser Himmel lässt eine brüllende Sonne los, die es in sich hat. Gnadenlos brennt sie, das Gras wird gelb, kurzwurzeliges Strauchwerk darbt dahin, hier haben nur noch die Pflanzen eine Überlebenschance, die tiefgehende Wurzeln haben.
Und ebenso beständig weht ein wunderbarer segelbarer Nordwind zwischen 2 - 3 Windstärken - 6 Wochen lang aus Nord. Aber der ist kalt, bitterkalt, denn er kommt aus den Eisregionen Grönlands.
Wehe dem, der jetzt zurück nach Finnland muss.
Meine Saling ist repariert. Aigars und sein Sohn hahen mich in den Mast gehievt. Ja - und was war?
Trotz mehrfacher Kontrolle habe ich wohl die Saling nicht festgesetzt.
Die Saling besteht bei mir aus einem ca. 5 mm dickwandigem Alurohr und sitzt am Mast in einer Muffe, wo sie 1 cm vor dem Ende mit einer Bolzenschraube festgesetzt wird.
Wenn man die Saling, also das Alurohr nicht ganz bis zum Anstoß durchsetzt, kann man die Bolzenschraube durchsetzen, sie setzt aber das Rohr nicht fest, weil es nicht bis dahin durchgesetzt wurde.
Das muss mir bei Mastsetzen passiert sein, obwohl ich dies mehrfach geprüft habe. Aber da kann man sich bei etwas flüchtigerem Schauen durchaus täuschen. Das muss ich wohl wirklich sehr genau prüfen, was ich auch in Zukunft tun werde. Ist mir übrigens nach 29 Jahren zum ersten Mal passiert - das nur zu meiner Entlastung.
Der Wasser-Durchgang vom Spülbecken in der Kombüse hat wohl eine kleine Leckstelle. Vielleicht eine winzige Stelle in der Schweißnaht - oder das Gewinde ist undicht geworden.
Aigars hat mir eine spezielle Paste gegeben, die man auf eine solche nässende Stelle pascht und gut einreibt in die Oberfläche und die trotz Feuchgtigkeit abhärtet.
Das Ding ist jetzt dicht.
Na ja, und so kommt das eine zum anderen und es ist jeden Tag was zu tun.
Mein Tablet, ein Chrome-OS, macht wir unverständliche Dinge. Beständig meldet er, das der Arbeitsspeicher voll ist, dabei ist der absolut leer, zumindest zeigt er das an. Und dann weigert er sich zu arbeiten. Gruselig. Also das war mein kurzer Ausflug in die Chrome-Welt - die ist weniger glänzend als sie scheinen will.
Das letzte Bild ist abends um 21:00 Uhr aufgenommen worden. Die Sonne scheint...
Wiedermal ein überaus überraschender Segelanfang in Lettland - Saling kommt runter
Published on Juni 8th, 2023 @ 07:44:00 , using 838 words,
Wiedermal ein überaus überraschender Segelanfang in Lettland - Saling kommt runter
Der Wetterbericht DWD meldete für Sonntag den 04. 06. N 3-4 in Böen 5, ab Montag dann allerdings bis Donnerstag südliche Winde - und das ging gar nicht, weil ich Südkurs habe. Also musste ich am Sonntag los.
Um 12:00 hatte ich die Leinen los, bei dem Kurs würde ich nur mit der Fock (20 qm) segeln. Das Wetter war gut, Sonne mit einigen dunkleren tiefliegenden Böenwolken.
Es war kalt, der Wind kam aus dem eisigen Norden und hatte in den Böen Biss und meine Schlechtwetterjacke musste ihren Dienst tun.
Bei direkt achterlichem Wind funktionieren die Windsteueranlagen nicht und ich musste an die Pinne.
4 - 5 Stunden rechnete ich für die knapp 20 sm, weil ich bei 4 BF um die 5 kn segel.
Ich dachte ich würde etwas Schwierigkeiten haben, von der Pier wegzukommen, denn direkt vor mir lag ein dicker, breiter Zweimaster und ich hatte Strom von achtern.
Ich zog mich mit der Achterleine weiter nach hinten, aber bald merkte ich, hier wurde es flach, ich hatte leichte Grundberührung, was hier aber kein Problem ist, weil es sich um Sandboden handelt.
Dann mich mittseitig abgestoßen - und bis diese leichte Strömung mein 5-Tonnen-Schiff in Bewegung setzt, bin ich schon in der Mitte des Fahrwassers.
Unmittelbar nach dem Verlassen der beiden Molenköpfe setzte ich die Fock - was merkwürdigerweise nur mit der Winsch ging, was ich mir überhaupt nicht erklären konnte. Später wurde dann klar warum: ich hatte natürlich für die Nacht den Fockfall zur Topwant abgespannt - und heute morgen vergessen, diese Abspannung wieder zu lösen. KLar - das ging dann nur mit der Winsch. Blöde.
Ich hatte meinen Kurs etwa an der 10-Meter-Linie ausgerichtet, weil es hier einige Untiefen von nur 2 Metern gibt, die bei Wellengang unangenehm werden können. Und um die gut landseitig liegen zu lassen, hatte ich mir die 10-Meter-Linie ausgeguckt, da ich dann einen geraden Kurs laufen konnte.
Na ja, ich schaukelte mich langsam in den Seegang ein, um 13:00 Uhr wurden die Wolken über mir dunkler und ich merkte die Böen, die Miss Sophie auf 7 kn Geschwindigkeit brachten - 5 Tonnen, Knickspannter, 20 qm-Fock - also da war Musik drin.
Langsam baute sich auch Seegang auf und das Steuern wurde anstrengender, weil ich den Wind direkt von achtern bekam und die Fock auf dem Kurs nur unter Last halten konnte, wenn ich den Kurs bis zum Letzten ausreizen musste, also direkt vor dem Wind - die jetzt höher werdenden Wellen mich aber immer wieder aus der Kurslinie brachten, weil ich sie aussteuern musste.
Aber es war herrliches Segeln - für meinen Geschmack für den ersten Törn nach einem halben Jahr Pause etwas zu viel, da hätte ich es für den Anfang gern etwas moderater gehabt. Aber das Wetter ist wie es ist. Und ich würde schnell ankommen.
Dachte ich.
Aber dann passierte es.
In einer Böe, die Miss Sophie kräftig auf die Luvseite legte, löste sich plötzlich die Luvsaling und kam zur Reling runter und die Luvwant schlackerte hin und her.
Ich war für einen Moment völlig verwirrt - dann aber kapierte ich die Situation und schmiss den Fockfall los, humpelte vorsichtig nach vorne, denn der Seegang war jetzt beachtlich und versuchte die Fock zu bändigen und an der Reling zu befestigen.
Damit war erstmal die größte Gefahr beseitig und ich schmiss den Motor an, der dann auch sofort problemlos losschnurrte und ich dankbar irgendwo nach oben schaute, dass ich mich mittlerweile wohl auf meinen vetus wirklich verlassen kann - obwohl er so wenig wie möglich von mir in Gebrauch genommen wird.
Ich lies ihn mit 1000 Umdrehungen laufen, damit komme ich bei dem achterlichen Wind auf 4 - 5 kn und ich konnte schon ersten Konturen der kleinen Stadt ausmachen.
Die Hafeneinfahrt ist hier ein Problem, weil sie versandet und man sich genau an die Tonnen halten muss - die waren aber nicht da. Hhhmmm.
Prompt hatte ich dann schon im Hafen Grundberührung - Sandboden, also kein Problem, ich war sehr langsam hier reingefahren , eben wegen der Untiefen - Rückwärtgang rein und ich war wieder frei.
An die Boje zu kommen war kein Problem, das beherrsche ich inzwischen problemlos, Karabinerhaken eingeklinkt und ich war erstmal an der Boje, dann aber lief das Gurtband nicht richtig ab, weil ich die Festsetzung der Rolle vergessen hatte zu lösen.
Aber ich hatte neben mir viel Platz, deshalb gehe ich gerne an solche Stellen, wo ich keine Nebenlieger habe, der Wind drückte mich von achtern Richtung Steg und ich konnte in Ruhe das Problem lösen.
15:30 war ich fest und sicher.
Wunderbar.
Jetzt erstmal runterkommen vom doch irgendwo vorhandenen Stress, denn in mir habe ich noch die vielen Situationen, wo mir im Hafen oder kurz davor der Motor versagte - wegen Dieselbakterien, wie ich erst Jahre später feststellen musste.
Und das hätte ich hier nicht gerne gehabt.
Flasch Bier und auf die schnelle Spaghettie mit ner schnell gemachten Soße aus Knoblauch, Zwiebeln, bischen Speck und ner kleinen Dose Tomaten und dann Essen.
Das war mal wieder ein Anfang.
Aber die Strecke Mersrags - Engure hat mich bisher jedes Mal mit einer seglerischen Überraschung versehen.
Ob das Charma hier....?
PS
Ich bekomme die mit meinem handy gemachten Fotos nicht auf das chromebook übertragen - weiß nicht warum - muss ich wohl später nachfolgen lassen.
Miss Sophie schwimmt
Published on Mai 27th, 2023 @ 15:37:00 , using 149 words,
Der Freitrag war da und heute kommt Miss Sophie ins Wasser.
Dafür musste noch eine Menge getan werden. Die Leinen am Mast müssen klariert und geordnet werden. Eine mühselige Arbeit, weil bei jeder Leine muss die ganze Länge = 10 meter kontrolliert werden und auf 20 Leinen komme ich schon bei meinem Mast.
Der Wind hatte auf West gedreht und einige dunklere SWolken erschienen am Himmel und die Windstärken nahmen zu - dass sah nach einen lokalen Tiefdruckgebiet aus - aber es war nur die zaghafte Ankündigung. Das Schlechtwetter blieb aus und der Wind ging auf nord, kalt und bissig.
Aber Miss Sophie hing am Krahn und war ein paar Minuten später im Wasser.
Und was soll ich sagen - mir ging die Sprache abhanden: Drei Umdrehungen vom Anlasser und der Motor war da wie in ganz jungen Jahren. Wunderbar. Ein paar Minuten später lag Misss Sophie am Kai und wir waren wieder in unserem Element.