Dies Mersrags in Lettland wird mir langsam zur zweiten Heimat
Published on Juni 21st, 2016 @ 16:41:00 , using 515 words,
Mersrags besteht aus 3 aus der Sowjetzeit stammenden Häuserblocks in dem scheinbar üblichen Zustand kurz vor dem Verfall; das „Zentrum“ ist ca. 50 Meter lang und besteht aus zwei kleinen Supermärkten, einem winzigen Fisch- Werkzeug- und Baumarktladen, der auch einen kleinen Mittagstisch hat, wo ich bisher immer hingegangen bin, einem kleinen Second-Hand-Laden und dem Bürgermeisterbüro, das in einer kleinen Holzbaracke untergebracht ist, einigen kleinen, an der Straße stehenden Holzhäusern und dann beginnt der Bereich, der von – wir würden Siedlungshäuser dazu sagen – aus teilweise weit auseinander stehenden Einzelhäusern besteht.
Keine Ahnung, wieviel Menschen hier in dieser Gemeinde leben.
Aber alles ist gepflegt, vor den verfallenden Häuserblöcken gibt es teilkweise liebevoll gepflegte Vorgärten, nirgendwo liegt Müll herum, keine Flaschen, kein Papier etc, alles ist sauber und ordentlich.
Ach ja, dann gibt es natürlich noch in sehr guten Zustand den große Kindergarten, die große Schule und das große Kulturzentrum mit Bibliothek, Theatersaal, Musikzimmern etc.
Ja, und ganz neu auch so etwas wie ein Touristik-Info–Gebäude, neu, aus Holz, ganz zentral und den ganzen Tag auch geöffnet,fragt sich nur, für was die hier werben wollen.
Na ja, es gibt den kleinen Yachthafen mit hervorragender Werkstatt und auf Holzneubau und Reparatur spezialisiert, wo ich mich fast den ganzen Tag rumtreibe.
Aber ich hatte ein Problem.
Am 10. Juni hatte ich berichtet (http://www.tagebuch-der-miss-sophie.de/blog4.php?paged=5), dass ich an den Innenschenkeln und im Kniekehlenbereich ein sehr hartnäckiges Ekzeem bekommen hatte, dass beständig größer und juckreizender wurde.
Hier einen Arzt aufsuchen heißt nach Riga zu müssen und dort mich in ein mir unbekanntes Krankensystem einarbeiten zu müssen.
Wollte ich nicht und ist zudem vermutlich teuer, weil Ausländer in der Regel als Selbstzahler eingestuft werden.
Aigars den Werftinhaber gefragt.
Die hiesige Apotheke sei sehr gut, sagte er mir.
Na gut, also los.
Von aussen sah das alles nicht so sehr vertrauenserweckend aus, als ich aber in der kleinen Apotheke war, blitzten mich moderne Möblierung an, alles sehr freundlich, modern, hell und die junge Apothekerin, der ich sagte, warum ich hier sei und ihr gleich die Hautstellen zeigte, sah sich das sehr genau an, überlegte eine Weile, griff zu einem großen Buch, blätterte darin und las und blätterte weiter, überlegte dann noch einmal, schaute ihn ihren PC und ging dann nach hinten und kam mit einer Salbe zurück:: „Bepanthen Anti-Exem kreem – Nahaärritusega kaasneva sügeluse ja punetuse leevendamiseks“, wollte dafür ungefähr 6 EUR haben und gab mir auf, zweimal pro Tag die Creme aufzutragen.
OK, kann man ja mal probieren und ich ging von dannen.
Nach 5 Tagen war das Problem weg.
Ein Hoch auf diese kleine Apotheke und die dort tätige Apothekerin.
Heute sah ich nach meinem Einkauf neben dem Second-Hand-Laden eine Tür offenstehen, draussen ein Schild mit einer Kaffeestasse, einem ähnlichen Namen über der Tür stehen und neugierig wie ich nun mal bin ,ich gleich rein.
Zwei kleine Tische, eine kleine Theke mit sehr sehr verlockenden Kuchenangebot und Tee, Kaffee oder Limonade.
Tee und einen Bananenkuchen, wohl aus eigener Produktion, für zusammen 1.65 EUR und ich kann nur sagen, wegen dem Kuchen würde ich mich in den Bus setzen und nach Marsrags fahren.
Langsam wird das hier meine zweite Heimat.
Und zu Recht.
Schon wieder Sturm im Baltikum
Published on Juni 18th, 2016 @ 08:42:00 , using 78 words,
Was ist hier bloss mit dem Wetter los.
Die letzten vier Jahre habe ich nur Sonne und blauen Himmel hier im Baltkum gehabt und dieses Jahr genau das Gegenteil: Regen, kalt und Sturm.
Gestern tat mein NAVTEX endlich, was er soll: Sturmwarnung: 19- 24 m/s, das sind satte 8 - 9 Beaufort hier fürs Baltikum.
Vorher konnte ich mich aber noch hier an die Boje verziehen, was heißt, dass ich frei von Stegen etc. bin und das Schiff besser den Windstößen ausweichen kann.
Dies und das....
Published on Juni 17th, 2016 @ 19:27:00 , using 204 words,
Endlich den Deckel vom Dieseltank verschraubt, was für mich hieß, an meine absolute Grenze gehen zu müssen.
30 Schrauben pressen den Deckel auf den Tank, 30 Schrauben mussten von mir verschraubt werden, wozu ich meine beiden Hände gerauchte und die linke in sehr verwinkelten Positionen die Schraubenmutter jeweils halten musste.
Ich glaube ich habe dafür über eine Stunde gebraucht, zumal ich das nur in liegender Position tun konnte und ich dafür wiederum auch den linken Arm benötigte. Manchmal war ich dem heulen nahe, wenn beim 7. Versuch die Mutter für die Schraube festzuhalten, sie mir wieder aus der linken Hand gerutscht war.
Na, aber dann war es geschafft und der Diesel konnte in den Tank fliessen und ich konnte zum ersten Mal selbst wieder meinen Motor starten.
Lief prima.
Dann versehe ich meinen Peekhaken mit einem Korken von einer eigens dafür gekauften Flasche Rotwein, weil ich ihn schwimmen beibringen will, falls er mir oder wem auch immer mal aus der Hand fallen sollte, denn der ist wirklich unersetzbar: 250 cm lang, aus Aluminium und sehr stabil.
Seinen Freischwimmer hat er jetzt.
Dann wieder Starkwind aus E und dann steht hier wieder diese furchtbare Welle in den Hafen, werde mich so bald es geht an eine Boje hier verziehen.
Mal wieder segeln...
Published on Juni 12th, 2016 @ 20:21:00 , using 61 words,
Charly von der Västerhaven kommt und läd mich zum Mitsegeln ein.
Wetter ist blendend, etwa 5-6 Windstärken, See etwa 1 Meter und es soll nur ein kleiner, kurzer Tripp werden.
Wurde es auch und ich habe endlich mal wieder Segel über meinem Kopf gespürt.
Herrlich.
(ich bekomme verdammt noch mal keine Daten von meinem SONY Android-Handy auf meinen laptop - weiß nicht warum - sorry)
Der erste Sturm hier im Hafen:Finale
Published on Juni 11th, 2016 @ 12:19:00 , using 706 words,
Irgendetwas klapper metallisch.
Raus.
Der Peehaken macht sich selbstständig.
Das ist schnell geregelt, nur dass ich zum zweitenmal dabei pitsch nass werde und es stockduster ist und der Wind nur so orgelt und das aufgewühlte Wasser das Schiff wilde Bocksprünge machen läßt auf Grund der hier durchrauschenden Wellen.
Wieder unter Deck.
Dritte Lage Klamotten angezogen.
Ich mache mir einen Tee und ziehe mich resigniert aufs Sofa zurück.
Das Theater da draussen will einfach keine Pause machen und dem Seewetterbericht zu Folge soll es bis heute Mittag so weiter gehen und dann weniger werden.
Das ist aber noch lange hin.
Ich habe Sorge, die Leinen machen das nicht die ganze Nacht durch mit.
Deshalb bin ich in einer sehr angespannten inneren Unruhe.
Am Steg sind inzwischen sämtliche Scheuerleisten weggefetzt.
Um 03:00 Uhr ist plötzlich der Wind weg, wie ausgeknipst, - kein gutes Zeichen.
Und nach einer halben Stunde geht es wieder von vorne los, dies mal aus NNE, aber gleiche Stärke.
Um 07:00 Uhr höre ich ein ungutes metallenes Geräusch, wie wenn Metall auf Metall schlägt.
Wieder raus.
Mein Bugsprit schlägt bei besonders heftigen Böen an den rechtsseitig von mir liegenden Metallponton.
Haben die Leinen lose bekommen?
Sehr merkwürdig, aber keine Zeit darüber nachzudenken, denn es muss etwas passieren.
Versuche MISS SOPHIE mit der Vorleine näher an meinen Steg zu bekommen.
Keine Chance. Bei dem Winddruck schaffen das vermutlich nur drei kräftige Männer.
Aber es muss.
Ich warte auf kleine Windpausen, - was heißt hier Pause, ich meine die 2 Sekunden, die der Wind abflaut um danach noch kräftiger zu blasen.
Diese zwei Sekunden muss ich nutzen dass Tauende eine weitere Drehung um den Poller zu kriegen.
Nach einer viertel Stunde habe ich zwei Drehungen hinbekommen und ich bin zwischendurch so fertig, dass ich schon aufgeben will.
Aber im Moment sind wir frei.
Jetzt versuche ich MISS SOPHIE ein wenige nach achtern zu kriegen, um sie vorne vom Ponton wegzubekommen.
Das geht nur Zentimeterweise, weil , wenn ich vorne lose gebe, gerät sie sofort wieder an den Ponton.
Ohne Öljacke, nur im Fleece, bin ich schweißnass, weil ich beständig zwischen Boot und Steg hin-und her muss, was wegen meinem Bein nur unter großen Verrenkungen geht.
Dann habe ich es geschafft, bin zu fertig um stolz drauf zu sein und dann sehe ich , warum das ganze stattfinden musste:
Die Brücke zum Steg ist abgerissen und hängt nur noch an einer einzigen Stelle mit dem Land zusammen. Und an der Brücke hängt das vordere Teil des Pontons.
Benutzung unmöglich und der ganze Steg treibt jetzt langsam Richtung Metallponton.
Deshalb ditschte MISS SOPHIE da an, nicht weil meine Leinen ihren Geist aufgegeben haben.
Jetzt muss schnell etwas geschehen, denn ich habe kleine Ahnung was passiert, wenn diese letzte Verbindung des Stegs wegreißt.
Aufs Schiff, Handy und Aigars anrufen, den Werftbesitzer, der für die Anlage nicht zuständig ist, aber den Chef anrufen kann.
Mit meinen klammen nassen Fingern reagiert das Display des Handy nicht.
Ich werde nervös.
Dann endlich, aber er versteht nicht was ich sagen will, weil sein Deutsch ist wenig und Englisch kann er nicht.
Irgendwann scheint er verstanden zu haben dass was mit dem Steg ist und eine Strunde später ist er da und bringt auch gleich noch einen Kollegen mit.
Sie bauen mir eine Brücke vom Metallponton, damit ich mich bei ihnen in der kleinen Küche auftauen kann.
Dort bekomme ich eine Tasse Tee, der Heizlüfter wid angeschmissen und dann ist zum ersten Mal indiesem Tag/Nacht Ruhe um mich rum. Ausser dem Gebrause des Sturms kein Geräusch.
Ich falle vom Stuhl.
Eingeschlafen.
Zum Glück steht die Teetasse auf dem Tisch und noch im Fallen wache ich auf und kann mich noch grade drehen, so dass ich auf meinen rechten Arm falle, mit dem ich mich ein wenig abfedern kann.
Ich bin wieder wach.
Inzwischen ist der Werftbesitzer auch da und es wird prowisorisch die Brücke gesichert und der Schwimmponton mit einer dicken Trosse vor dem abdriften gesichert.
OK, das wars dann ja wohl für heute.
Ich ziehe mich auf MISS SOPHIE zurück, nach dem ich sämtliche Leinen durch die dicksten die ich habe ersetzte, dann esse ich mein Mittagessen und dann begebe ich mich in die flache Lage und Ruhe ein bisschen - an schlafen ist nicht zu denken, dafür bin ich zu aufgekratzt.
Den ersten Sturm hier im Hafen abgeritten: Overtüre
Published on Juni 10th, 2016 @ 17:31:00 , using 509 words,
Nachdem gestern abend die gegenüberliegende Segeljacht gerettet wurde, ging es hier heute - und wird die Nacht auch weitergehen - richtig rund.
Regen den ganzen Tag und langsam nahm beständig die Windstärke zu: aus strammen 4 wurden langsam 5, dann 6 und so gegen 18:00 wurden es dann satte 7 Windstärken.
Die aber waren und sind hier im Hafen nicht das Problem, sondern die Windrichtung, weil der Hafen gen Osten offen wie ein Scheunentor ist - und wir haben Ostwind.
Das heißt, die Wellen, die sich über 60 Seemeilen in dem Rigaer Meerbusen aufgebaut haben, rauschen ungehindert durch den Hafen zu unseren hier dazu quer liegenden Schiffen.
Ein Stehen unter Deck ist nicht mehr möglich, nur noch sitzen.
Vom Tisch muss alles runter.
Und mit Sitzen war nichts, denn ich musste raus und sämtlich Festmacher mit ruckdämpfenden Gummies versehen, d.h. ich musste erstmal auf den Steg kommen, was ein Problem war, denn ich lag zum Glück, nein beabsichtigt - auf der Leeseite des Stegs und einen halben Meter von ihm weg.
Ich mit meinem beeinträchtigten linken Arm und meinem ebenfalls nicht richtig gebrauchsfähigen Bein musste das Schiff jetzt erstmal näher an den Steg kriegen.
Dazu musste eine Leine über einen Poller geworfen werden (gegen den Wind) und dann das Schiff an den Steg gezogen werden, was nur mit der Winsch ging.
Nach dem das geschafft war, musste ich auf den Steg, inzwischen war ich pitschepatsche nass trotz Ölzeug, und meine vier Leinen mit den Gummies versehen, also viermal wieder auf Deck und zurück und dann die Gummies durchpfriemeln. Auch der Steg tanzte langsam Tango und war natürlich glitschig wie ein Aal.
Die Fender schlugen Purzelbäume, weil die Wellen hier ungehindert ihr Unwesen treiben konnten, aber dann war das geschafft und ich musste mich aus meiner klitschnassen Kleidung pellen.
Gab erst mal einen Grog für den Käpt.
Um 23:00 Uhr höre ich plötzlich ein metallenes Geräusch vom Vorschiff und ruckartige Bewegungen.
Da stimmt was nicht.
Raus.
So in Strümpfen und nur im Fleece raus.
Die Springs sind gerissen.
Und ich dippe mit dem Bugsprit an dem Metallponton rechts vor mir .
Ich sprinte zur Vorleine und versuche die dichter zu holen.
Keine Chance.
Auf der Leine liegt ein Druck, den keine drei Männer ziehen.
Auf die winzigen Pausen zwischen den Windstößen warten und dann versuchen in diesen 2 Sekunden die Vorleine eine Windung mehr um den bootseigenen Poller zu bekommen.
Nach einer viertel Stunde habe ich zwei Windungen hinbekommen, wir sind frei vom Ponton.
Die beiden Springs werden von mir mit meinen dicksten daumendicken Enden ersetzt, was akrobatische Künste erfordert, weil ich sie werfen muss, aber dann ist es geschafft - UND ICH AUCH.
Zudem quält mich ein juckreizendes, blasenbildendes und hautpellendes Ekzeem, wahrscheinlich eine Lebensmittelallergie - nur auf was????? - großflächig im Kniekehlenbereich und in den Innenschenkeln und außerdem habe ich mir bei den verrenkenden Haltungen bei der Bilgepinselei auch noch einen Nerv eingeklemmt und humpel jetzt zweifach geprägt durch die Gegend.
Leute, ich kann euch nur raten, werdet nicht älter.
01:00 Der Wind dreht langsam auf NordOst, d.h. er steht nicht mehr ganz direkt in den Hafen rein.
Ich lege mich in voller Kleidung hin.
Segelboot gerettet
Published on Juni 8th, 2016 @ 18:09:00 , using 170 words,
Heute war furchtbares Schmuddelwetter, nass, kalt und nicht zum Segeln.
Deshalb konnte ich die Crew verstehen, die am Abend neben mir festmachte und schleunigst das Weite suchte.
Aber dabei haben sie das Schiff sehr schlampig festgemacht und zudem Leinen besutzt, die ich für meine Flaggen benutze, aber nicht um ein Schiff damit festzumachen.
Ich sitze und schreibe Tagebuch, da sehe ich, wie sich das Schiff gerade selbstständig macht und es wäre bald auf die gegenüberliegende Kaimauer getrieben, wenn ich nicht sofort aus der Kajüte gesprungen wäre und versucht hätte, das Boot wie einen Stier wieder einzufangen.
Bei dem Ost den wir jetzt haben, arbeiten die Schiffe kräftig an ihren Festrmachern, und wenn man da nicht richtig kräftige Taue verwendet, dann arbeiten die sich an den Metallklampen schnell durch.
Und so war es hier auch, aber wenn man mit Schnürsenkeln sein Schiff festmacht, dann...
NUn musste ich mit meinen Festmachern das Boot wieder sichern und anständig vertäuen.
Na, ja, das ist natürlich Ehrensache, aber wer seine Schiffe so schlampig fest macht....
Fischreiher und Möven in geselliger Runde
Published on Juni 8th, 2016 @ 17:54:00 , using 36 words,
heute konnte ich ein seltenes Bild sehen: Ein Fischreiher und in cm-Nähe davon zwei Möven, die sich überhaupt nicht umeinander kümmertren.
Oder ist das garnicht so selten?
Achso ja, und es regnet und es ist saukalt.
Endlich wieder selber kochen
Published on Juni 8th, 2016 @ 17:47:00 , using 173 words,
Nachdem ich nun fünf Wochen lang auf das Kochen an Bord verzichten musste, wegen der Bilge und dem ausgebauten Wassertank, gehts jetzt endlich wieder an die Töpfe.
Und da ich gerne im WOK koche, stelle ich mal kurz meine Version hier vor.
Der WOK hat mich einen EUR gekostet, denn er ist aus einem 1-EUR-Laden die Niro-Abdeckhaube für Gourmet-Küchen. Den Knopf zum Abheben des Deckels habe ich abgesägt, einen Griff dran geschraubt, das ganze umgedreht und schon ist der beste Niro-WOK entstanden.
Da er unten rund ist, musste ich mir was einfallen lassen, dass er auf dem Herd stehen kann.
In dem besagten 1-EUR-Laden gab es, ihr ahnt es schon, für wiedrum 1 EUR Niro-Hundefutterschalen, die genau den Durchmesser hatten, den ich brauchte.
Am Steg den Boden des Fressnapfes rausgesägt umgedreht und schon ist meine Halterung für den unten runden WOK fertig. Alles zusammen 2 EUR.
Und was da im WOK gahrt, ist: 1 Karotte, drei Wirsingkohlblätter, drei Knoblauchzehen, drei Zwiebeln, diverse Gewürze und ein Knochen von irgend einem Rind und daneben köchelt Hirse.
Guten Appetit!
der neue alte Antennenmast
Published on Juni 8th, 2016 @ 17:25:00 , using 82 words,
Weil ich hier bei allem was mit Metall und vor allem Niro zu tun hat, improvisieren muss, denn die hiesige Werft ist auf Holz spezialisiert, muss ich improvisieren - und dass ist dabei herausgekommen: der neue alte Antennenmast mit der neuen Navtex-Antenne.
Ich finde, da kann man sich nicht beschweren.
Achso, was man da sieht:
Links die Antenne vom Eagle-SeeKartenplotten, rechts der Signalgeber vom nasa-Kompass,
hinten die kleine Solarzelle, die das ganze Jahr über aktiv ist und vorne die neue Antenne vom NavTex.
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